Am 8. November hatte das Modellprojekt Dialog(t)räume Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Organisationen und Kirchenkreise aus Hamburg und Schleswig-Holstein zu einer Ideenschmiede eingeladen, um über die konkreten Projektinhalte zu reden. Darüber hinaus wurden die Schnittstellen zu anderen Projekten und die Wünsche der Anwesenden bei der künftigen Umsetzung des Projekts gesammelt und diskutiert. Denn neben den inhaltlichen Themenschwerpunkten steht die Förderung von Kooperations- und Austauschstrukturen auf unterschiedlichen Ebenen im Mittelpunkt von „Dialog(t)räumen.
Ziele von Dialog(t)räume
In Kooperation mit der Diakonie Schleswig-Holstein hat das mittlerweile dritte AMIF-Projekt gestartet. Wie schon in den vorausgegangenen Projekten möchten wir auch mit dem neuen Modellprojekt Dialog(t)räume die interkulturelle Öffnung fördern und vorantreiben. Um dies zu erreichen, möchten wir öffentliche Dialog- und Begegnungsräume gemeinsam und interkulturell gestalten. Neue und innovative Dialogformate werden im Laufe des Projekts entwickelt und erprobt. Ein weiterer Fokus des Projekts ist die Qualifizierungen von Multiplikator*innen. So sollen unsere Zielgruppen dazu befähigt werden, selber Dialog-, Begegnungs- und Empowermentprozesse zu entwickeln und Alltagskonflikte kultursensibel zu bearbeiten. Zu unserer Zielgruppe zählen Multiplikator*innen und Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen, Vereinen und Behörden – aber auch ehrenamtlich Engagierte.