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Jugendsozialarbeit und Jugendberufsagenturen in Hamburg

Freie Träger der Jugendsozialarbeit verfügen über langjährige Erfahrungen in der Unterstützung von jungen Menschen zur schulischen, beruflichen und sozialen Integration. Das anhängende Postionspapier der Jugendsozialarbeit beschreibt diese bewährten Arbeitsansätze für einen gelingenden Zugang zu jungen Menschen und setzt diese in die Auseinandersetzung mit den Hamburger Jugendberufsagenturen.

Folgendes Fazit wird gezogen

  1. Die Jugendsozialarbeit und die Jugendberufsagenturen müssen auch zukünftig örtlich und organisatorisch voneinander getrennt bleiben.
  2. Die Jugendsozialarbeit muss einem jugendhilfeorientierten Arbeitsansatz folgen und sich der umfassenden Lebenswelt eines jungen Menschen annehmen. Sie kann nicht zuvorderst dem Ziel der Integration in Ausbildung und Arbeit dienen.
  3. Die Jugendsozialarbeit der Freien Träger ist als notwenige komplementäre Ergänzung zu den Jugendberufsagenturen, in ihrem Auftrag zu stärken und zu unterstützen.
  4. Der Zugang in die Leistungsabteilungen muss für junge Menschen in den Jugendberufsagenturen verbessert werden.
  5. Eine gemeinsame Abstimmung und strukturelle Klärung des Zusammenwirkens von Jugendsozialarbeit und Jugendberufsagenturen ist erforderlich.

Das gesamte Positionspapier kann untenstehend als pdf heruntergeladen werden.