Wenn Menschen mit Demenz ihre Angelegenheiten nicht mehr selbstständig regeln können und keine Vorsorgevollmacht existiert, kann eine rechtliche Betreuung erforderlich sein. Gerade Menschen mit Demenz sind aufgrund der zunehmenden Einschränkungen häufiger auf eine rechtliche Betreuung angewiesen. Mit der Reform des Betreuungsrecht zum 1. Januar 2023 wurde die Selbstbestimmung von betreuten Menschen und die Qualität der rechtlichen Betreuung gestärkt. Was dies konkret für Betroffene bedeutet, erfahren Sie beim 18. Hamburger Demenzgespräch am Mittwoch, 18. Oktober 2023 von 15.00 bis 17.00 Uhr.
Impuls 1: Was bedeutet rechtliche Betreuung?
Peter Kollar, Betreuungsrichter | Amtsgericht Hamburg-Barmbek
Impuls 2: Aus dem Alltag einer rechtlichen Betreuerin
Ulrike Deppe, Geschäftsführerin | Diakonieverein Vormundschaften und Betreuungen e. V.
Impuls 3: Die Perspektive von Betroffenen und Angehörigen
Marion Rinck und Claudia Puls-Matte | SeniorPartner
Während der Veranstaltung ist Zeit für Fragen und Diskussion. Zum Ausklang laden wir zu Gesprächen und Getränken ein.
Der Eintritt ist kostenlos. Um Online-Anmeldung wird gebeten bis 17. Oktober oder per Telefon unter 040 30620-295.
Die Hamburger Demenzgespräche werden veranstaltet vom Diakonischen Werk Hamburg, Fachbereich Pflege und Senioren. Die Diakonie-Stiftung Mitmenschlichkeit ermöglicht mit großzügiger Unterstützung diese Veranstaltungsreihe.
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