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Diskriminierende Äußerungen und pauschalisierende Abwertungen stellen ein respektvolles Miteinander in unserer pluralen Gesellschaft in Frage. Aktuell zeigt sich dies an Debatten über Flucht und Migration, über die weltweiten Kriege, über Gleichberechtigung etc.
Wie können derartige Äußerungen und Handlungen eingeordnet werden – wie schwerwiegend sind sie, wo sollten die Alarmglocken schrillen? Warum glauben Menschen an solche Inhalte? Welche (pädagogischen) Möglichkeiten gibt es, auf abwertende Sprüche oder andere Menschen ablehnende Verhaltensweisen zu reagieren? Wie spreche ich mit denen, mit denen ich eigentlich gar nicht sprechen möchte?
In dem praxisorientierten Seminar wollen wir diese Fragen gemeinsam bearbeiten und beleuchten, welche Rolle etwa Faktoren wie gesellschaftliche Entwicklungen und Haltung spielen. Ziel ist es, die eigene Position zu reflektieren und Handlungssicherheit zu schaffen.
Inhalte:
- Grundlagen und Begriffe
- Hin- und Abwendungsprozesse
- Reflexion der eigenen (professionellen) Haltung und Grenzen
- Handlungskompetenzen und verschiedene Methoden im Umgang mit Menschen, die (extrem) rechten Äußerungen oder Handlungen tätigen
- Erfahrungsaustausch
Beispiele und Praxisfälle der Teilnehmenden sind ausdrücklich willkommen! Fallbeispiele können gerne bereits vor der Veranstaltung eingereicht werden.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Sozialpädagog*innen, Soziale Berater*innen