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Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern trainieren
Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Marshall B. Rosenberg kann sowohl beim Kommunizieren im Alltag als auch beim friedlichen Lösen von Konflikten im persönlichen, beruflichen oder politischen Bereich hilfreich sein. Sie versteht sich nicht als Technik, die andere Menschen zu einem bestimmten Handeln bewegen soll, sondern als Haltung, bei der eine wertschätzende Beziehung im Vordergrund steht. Wir arbeiten an den vier Schritten der GfK. Wir lernen, unsere eigenen Bedürfnisse und die des Gegenübers durch kontrollierten Dialog zu benennen, und versuchen, unser Sprachrepertoire für unsere (wieder)entdeckten Gefühle sensibel zu erweitern.
„Tue nichts, das nicht Spiel ist!“ gab uns Rosenberg mit. Und so ist die Vermittlung von Giraffensprache wohl auch am besten eine spielerische – vor allem, wenn wir mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Gemeinsam probieren wir Spiele, Übungen und viele weitere bunte Methoden aus, wie wir mit unseren Schützlingen die Giraffensprache trainieren können. Von Puppenspiel über Theater ist alles dabei. Und auch für die nicht ganz so kreativen werden Materialien vorgestellt, die uns dabei unterstützen können, GfK zur neuen Muttersprache in unserer Kita zu machen. – Vermutlich auch für uns große eine willkommene Wiederholung – und zwar eine, die Spaß macht! Methodisch beziehen wir sowohl die Gruppe als auch das Individuum, die aktuelle (Kita-) Situation und den Berufsalltag ein. Die theoretische Auseinandersetzung und das praktische Erproben der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) wird durch den Einsatz kreativer Übungen unterstützt.
Grundlagen der GfK sollten vorhanden sein.
Zielgruppe: alle, die mit jungen Menschen arbeiten