Zum Umgang mit (extrem) rechten Ideologien in postmigrantischen Communities im Kontext der Sozialen Arbeit
Ausgangspunkt für die Fortbildung: Neben (extrem) rechten Einstellungen und Organisationen, strukturellem und Alltagsrassismus in der Mehrheitsgesellschaft gibt es (extrem) rechte Einstellungen und Bewegungen auch in postmigrantischen Communities in Deutschland. Das bekannteste Beispiel sind die sogenannten „Grauen Wölfe“, eine türkisch-nationalistische Gruppierung. Weitere (extrem) rechte Bewegungen existieren beispielsweise innerhalb russischsprachiger, ukrainischer, serbischer oder kroatischer Communities.
(Extrem) rechte, nationalistische und völkische Einstellungen und Organisationen in postmigrantischen Communities stellen nicht nur eine Bedrohung für die pluralistische Gesellschaft als Ganzes dar. Ganz konkret sind im Kontext Soziale Arbeit insbesondere Minderheiten innerhalb migrantischer Communities in Deutschland bedroht, erleben Anfeindungen und Abwertungen.
Ziele der Fortbildung: Die TN bekommen Einblicke in verschiedene Phänomenbereiche, können diese besser einordnen und lernen Möglichkeiten zur Intervention in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern kennen.
Inhalte der Fortbildung:
- Reflektion der eigenen Haltung
- Unterschiedliche Phänomenbereiche (extrem) rechter Einstellungen und Organisationen in postmigrantischen Communities
- Herausforderungen und Fallstricke in der Auseinandersetzung mit den Phänomenen
- Lösungsorientiertes Arbeiten an und Austausch zu konkreten Fällen
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Kosten: Mitgliedseinrichtungen der Diakonie: 40,00 € Extern: 50,00 €
Kontakt: anmeldung.me@diakonie-hamburg.de
Zu- bzw. Absage: ab dem 14.03.2023
Zielgruppe: Sozialarbeiter*innen, Berater*innen, Lehrer*innen
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