Hamburger Vermieter*innen gesucht

Eine Veranstaltung von Housing First Hamburg und dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Info-Abend zu Housing First im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) am 2. März 2023

Dringend werden Hamburger Einzelvermieter*innen und Wohnungsgesellschaften gesucht, die mit dem Trägerverbund Housing First Hamburg zusammenarbeiten. Housing First Hamburg ist ein von der Stadt Hamburg für drei Jahre finanziertes Modellprojekt zur Überwindung von Obdachlosigkeit. Realisiert wird das Projekt von einem Trägerverbund aus Diakonie Hamburg, Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost und Behrens-Stiftung.

Info-Abend für Vermieter*innen zu Housing-First 
im Museum für Kunst- und Gewerbe Hamburg, Steintorplatz
Donnerstag – 2. März 2023 ab 18 Uhr

Mitarbeitende des Housing First-Projekts stehen für persönliche Gespräche und individuelle Rückfragen für Vermieter*innen zur Verfügung. 

Was ist Housing First?

Zuerst eine Wohnung und anschließend weitere Unterstützungsmaßnahmen für obdachlose Menschen – das ist der Ansatz von „Housing First“. Nach einem Beschluss der Bürgerschaft finanziert die Sozialbehörde das Modellprojekt und wird seit Juni 2022 vom Trägerverbund umgesetzt.  

Unter den vielen Hilfsangeboten für obdachlos gewordene Menschen zählt „Housing First“ zu den erfolgversprechendsten. Die mit diesem Ansatz weltweit, aber auch in deutschen Städten gemachten Erfahrungen zeigen, dass dies erfolgreich gelingen kann. In den allermeisten Fällen bleiben die Menschen dauerhaft in ihren Wohnungen. Sie können so ein selbstbestimmtes Leben führen.

Housing First Hamburg gewährleistet alle Unterstützungsangebote für Vermieter*innen und Mieter*innen aus einer Hand: eine Geschäftsstelle, ein fester Kontakt für alle. Wenn Fragen auftreten oder es zu Störungen des Mietverhältnisses kommt, ist das Team jederzeit ansprechbar und zur Stelle. 

Weitere Informationen: www.housing-first.hamburg

Ausstellung „Who’s Next?“ im MK&G 
Weiterhin besteht an dem Info-Abend die Möglichkeit zu kostenlosen Führungen durch die Ausstellung im MK&G: „Who’s Next? Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt“.