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Das Recht zu schützen - Über proaktive Flüchtlingsaufnahme von Ländern und Kommunen
Das Recht zu schützen - Über proaktive Flüchtlingsaufnahme von Ländern und Kommunen
Das Recht zu schützen 22.03

Das Recht zu schützen - Über proaktive Flüchtlingsaufnahme von Ländern und Kommunen

Datum:
22.3.23 11:00 - 13:00
Ort:
Diakonisches Werk Hamburg
Königstraße 54
22767 Hamburg

aus der Reihe: Ziviles Engagement an Grenzen

Jedes Jahr sterben Tausende Menschen im Mittelmeer bei dem Versuch, Schutz und Arbeit in Europa zu finden. Somit ist die südliche europäische Außengrenze die tödlichste Grenze der Welt. Gegen dieses Sterben richtet sich schon lange zivilgesellschaftliches und auch auf kommunaler Ebene sind Bündnisse zur Unterstützung geflüchteter Menschen entstanden: Freiwillige Aufnahmeprogramme der Kommunen könnten die staatlichen und europäischen Verteilungsmechanismen ergänzen. Auf Beteiligung und Freiwilligkeit basierte Maßnahmen würden dazu beitragen, einerseits die Verantwortung auf mehrere Schultern aufzuteilen und andererseits eine solidarische Verteilung innerhalb europäischer Städte und Kommunen zu erzielen.
Der erste Teil unserer Reihe „Ziviles Engagement an Grenzen“ beschäftigt sich mit dem aktuellen Thema der Seenotrettungen an Europas südlicher Grenze. Nach der Vorstellung der Studie wollen wir gemeinsam politische Möglichkeiten auf kommunaler Ebene diskutieren.

Mit
Dr. Helene Heuser - Senior Researcher an der Forschungsstelle Migrationsrecht der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Verfasserin der Studie
Renate Clauss – Seebrücke Hamburg
Hadis Moussavi - Bin e.V.
Moderation: Antje Möller – Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg, Ex-MdHB

 

Zur Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg

Zur Studie Das Recht zu schützen

Nach der Diskussion gibt es eine Suppe und die Möglichkeit zum Verweilen und Weiterdiskutieren. Für die Suppe bitten wir um eine Spende.

 

Zum Hintergrund der Reihe
Ziviles Engagement an Grenzen
Umfragen und Forschungen belegen, dass zivilgesellschaftliches Engagement zunimmt. Dies tritt an politischen Konfliktfeldern besonders sichtbar zutage, die sich in bewegten Zeiten häufig gegenseitig bedingen und verschärfen. Die Solidarität mit Geflüchteten und der Klimaaktivismus sind dafür prominente Beispiele. Wo steht zivilgesellschaftliches Engagement nach Jahrzehnten der Diskussionen und Kämpfe aktuell? Welche Kontinuitäten gibt es? Wo liegen Momente des Empowerments für Engagierte und ihre Verbündeten? Dieses Thema wollen wir an zwei drängenden politischen Feldern diskutieren, für die bis heute keine Lösungen gefunden sind und die gleichzeitig unmittelbar miteinander zusammenhängen: der europäischen Grenzpolitik und der Klimakrise.  

 

Weitere Termine der Reihe:

Do. 11.05. / 11-13 Uhr
Diskussion
Politisches Framing als Mittel der Bedrohung

Mo. 12.06 / 11-13 Uhr
Diskussion
Das Recht sich einzumischen
Ziviles Engagement & Kriminalisierung

In Kooperation mit der Diakonie Hamburg.

Wir bemühen uns, unsere Angebote inklusiv und so barrierearm wie möglich zu gestalten. Sollten Sie Unterstützungsbedarf haben, wie z.B. Gebärdensprache, sprechen Sie uns gerne an! Der Veranstaltungsraum ist mit Rollstuhl zugänglich und eine entsprechende Toilette ist vorhanden.

Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

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