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Menschenrechtsverletzungen und moderne Sklavenarbeit im brasilianischen Kaffeeanbau
Menschenrechtsverletzungen und moderne Sklavenarbeit im brasilianischen Kaffeeanbau

Was kann das Lieferkettengesetz bewirken?:Menschenrechtsverletzungen und moderne Sklavenarbeit im brasilianischen Kaffeeanbau

Datum:
20.2.23 17:00 - 18:45

Auf brasilianischen Kaffeeplantagen sind Menschenrechtsverletzungen weit verbreitet – das beinhaltet z.B. extrem lange Arbeitstage mit schlechter Bezahlung, die Arbeit mit giftigen Pestiziden ohne Schutzkleidung und Zwangsverschuldung der Arbeiter*innen. Die Zustände sind teilweise so gravierend, dass sie als moderne Sklaverei gelten.

Die brasilianische Landarbeiter*innenorganisation CONTAR entwickelt derzeit zusammen mit Repórter Brasil einen Beschwerdemechanismus, damit Betroffene von Menschenrechtsverletzungen sich zukünftig besser wehren können. Darüber berichten die Gäste aus Brasilien mit Simultanübersetzung.

Etwa ein Drittel der deutschen Kaffeeimporte kommen aus Brasilien – damit ist Brasilien der größte Lieferant für den deutschen Kaffeemarkt. Welche Bedeutung haben die Erkenntnisse über Menschenrechtsverletzungen im brasilianischen Kaffeeanbau für Unternehmen in Deutschland? Was müssen sie diesbezüglich tun, um ihren menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten aus dem Lieferkettengesetz gerecht zu werden? Und welche Bedeutung kommt dabei Beschwerdemechanismen zu?

Diese Fragen beleuchten wir mit mehreren Inputs und einer anschließenden Diskussion.

Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Der Anmeldelink wird automatisch nach der Anmeldung versendet. 

Bitte meldet euch unter diesem Link an.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Agrar Koordination mit Brot für die Welt, der Romero Initiative (CIR) und dem Zentrum für Mission und Ökumene (ZMÖ) in Kooperation mit der Hamburger Initiative Lieferkettengesetz im Rahmen des Netzwerks hamburg.global.

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