

Pressemeldung
Pläne zur Erhöhung der Kita-Gebühren: keine höhere Belastung für Hartz-IV-Empfänger
Besserverdienende sollen stärker an den Kosten der Kindertagesbetreuung beteiligt werden als Menschen mit geringem Einkommen.
Kritisch sieht die Diakonie Hamburg die geplante Erhöhung des Essensgeldes auch für Hartz-IV-Empfänger. Gabi Brasch, für die Kitas zuständiger Vorstand des Diakonischen Werkes Hamburg: „Hartz-IV-Empfänger dürfen nicht noch weiter belastet werden. Vier Euro mehr im Monat hört sich erst Mal nicht viel an, ist aber bei Hartz-IV-Bezügen, die ja die Kosten für Kinder sowieso nicht ausreichend berücksichtigen, nicht zu leisten.“
Unklar bleibt für die Hamburger Diakonie, warum die Sozialbehörde das Essensgeld eines Kindes beim Wechsel vom Element- in den Hortbereich der gleichen Kindertageseinrichtung verdoppeln will, nur weil es ein Jahr älter wird.
Steffen Becker
Diakonisches Werk Hamburg
Pressesprecher - Information und Öffentlichkeitsarbeit
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Veröffentlicht am 26. März 2010