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Pressemeldung:Mehr Spenden für die Diakonie Katastrophenhilfe

Datum:
18. Aug. 2016

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat im vergangenen Jahr 649.085 Euro Spenden aus Hamburg erhalten. Insbesondere die Anteilnahme mit den Erdbebenopfern in Nepal und die Flüchtlingskrise führten auch in Hamburg zu einer steigenden Spendenbereitschaft (Vj. 210.839 €). Die dramatische Situation auf der Balkanroute mit chaotischen Grenzschließungen hat die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe im letzten Jahr vor massive Herausforderungen gestellt.

Landespastor Dirk Ahrens lenkt den Blick auf die immer noch existierenden Flüchtlingslager entlang der Balkan-Route: "Auch wenn weniger Flüchtlinge nach Deutschland kommen, dürfen wir nicht aus dem Blick verlieren, das tausende in Griechenland auf ihre Verfahren warten oder an der serbisch-ungarischen Grenze perspektiv- und hoffnungslos steckenbleiben."

Deutschlandweit waren die Spendeneinnahmen der Diakonie Katastrophenhilfe im Jahr 2015 mit 31,2 Millionen Euro um rund 70 Prozent höher als im Vorjahr (17,9 Mio. Euro). Auch die öffentlichen Mittel stiegen deutlich auf 23,9 Mio. Euro (Vorjahr 15,7 Mio. Euro). Die Gesamteinnahmen lagen im Jahr 2015 bei 63 Mio. Euro (Vorjahr: 41,6 Mio. Euro). Weltweit wurden 177 Projekte in Höhe von 53,3 Mio. Euro bewilligt (Vorjahr: 40,1 Mio. Euro). Dazu gehörten auch die „vergessenen Katastrophen“ in Somalia, Kolumbien, der Zentralafrikanischen Republik, in der Demokratischen Republik Kongo, dem Südsudan oder in Myanmar. Der Anteil der Verwaltungs- und Werbungskosten lag bei nur 6,6 Prozent und wird vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) als niedrig eingestuft.

Für Rückfragen steht Ihnen Susanne Hesemann, Leitung Weltweite Diakonie im Diakonischen Werk Hamburg, gerne zur Verfügung. Tel: 040 / 30 620 – 232; hesemann@diakonie-hamburg.de

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