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Albertinen Haus - Zentrum für Geriatrie und Gerontologie
Albertinen Haus - Zentrum für Geriatrie und Gerontologie

Albertinen Haus - Zentrum für Geriatrie und Gerontologie

Das Albertinen-Haus – Zentrum für Geriatrie und Gerontologie genießt in der Altersmedizin bundesweite hohe Reputation. Die wissenschaftliche Einrichtung der Universität Hamburg stellt den Stiftungs-Professor für Geriatrie und Gerontologie an der Universität Hamburg. Sie wurde 1980 als erstes Bundesmodell für geriatrische Rehabilitation
gegründet und verfolgt das Ziel, kurative und früh-rehabilitative Behandlung, selbstständiges Wohnen älterer Menschen, ambulante und stationäre Pflege sowie präventive Angebote eng zu verzahnen. In der Medizinisch-Geriatrischen Klinik mit 140 Betten werden jährlich rund 2.500 Patienten behandelt. Mit der Etablierung eines Bereichs für Palliative Geriatrie sowie einer Station für Kognitive Geriatrie zur akutmedizinischen Behandlung von kognitiv eingeschränkten Patienten gehört das Akademische Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg zu den bundesweiten Vorreitern. Eine Tagesklinik mit 30 Plätzen ergänzt das Angebot. Das Bundesmodell Ambulante Geriatrische Rehabilitation sowie die Wohnpflege-Einrichtung mit Max Herz-Haus, Bundesmodelleinrichtung für demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen, kommen hinzu. Auch die Service-Wohnanlage, ein ambulanter Pflegedienst sowie zahlreiche Angebote zur Prävention wie z.B. das Krafttraining für Senioren, unterstreichen die besondere altersmedizinische Kompetenz des Albertinen-Hauses. Die Albertinen-Akademie setzt einen wesentlichen Schwerpunkt auf die gerontologische Fort- und Weiterbildung im Albertinen-Haus. In der Abteilung für klinisch-geriatrische Forschung und Dokumentation schließlich werden Projekte in der Verbindung von Wissenschaft und Praxis zu verschiedenen geriatrisch-gerontologischen Themen in Kooperation mit Partnern auf Landes-, Bundes- oder europäischer Ebene durchgeführt. Der Erfolg dieser Arbeit dokumentiert sich in verschiedenen Auszeichnungen und Preisen, darunter der 1. Preis des Deutschen Präventionspreises 2005 für das Programm „Aktive Gesundheitsförderung im Alter“. In dem Langzeit-Verbundforschungsprojekt LUCAS wird in bundesweit einmaliger Weise der Alterungsprozess der Gesellschaft untersucht, um Strategien für eine lebensphasenorientierte Gesundheitsförderung und gezielte medizinische Versorgung zu entwickeln.

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